HARMS & WENDE

Kreuzdrahtschweißen

Das Kreuzdrahtschweißen ist eine Variante des Buckelschweißen, es werden Produkte für verschiedene Anwendungen geschweißt.

Anwendungen

Kreuzdrahtschweißen:

Das Kreuzdrahtschweißen ist eine Variante des Buckelschweißen, es werden Produkte für verschiedene Anwendungen geschweißt. Mit einigen gehen wir tagtäglich um, wie z.B. den Einkaufwagen. Aber auch Einkaufsregale, Körbe, Zäune, Käfige, Betonstahlmatten und vieles mehr wird mit dem Widerstandsschweißverfahren hergestellt. Beim Kreuzdrahtschweißen wirkt sich die Stromform sehr stark auf das Schweißergebnis aus. Bei Wechselstrom (AC) zeigt sich durch den hohen Spitzenstrom im Verhältnis zum Effektivwert eine Tendenz zu Schweißspritzern. Vorteil ist hier die einzelne Ansteuerung des Thyristors, der in der schmalen Bauform auch kleinere Längsdrahtteilungen ermöglicht.

Bei Gleichstrom ist eher ein spritzerarmes Schweißen zu erkennen. Durch Verwendung einer gemeinsamen Plus- und Minus-Elektrode ist eine flexiblere Längsdrahtteilung möglich. Bei Gleichstrom ist es vorteilhaft mit geringeren Elektrodenkräften zu arbeiten, um nicht die Mindestfestigkeit zu unterschreiten.  Weiterhin sind durch den Gleichstrom geringere Schweißzeiten möglich.

Die Einschweißtiefe ist vergleichbar mit dem Punktdurchmesser des Punktschweißens. Meist wird im ungeregelten Betrieb geschweißt, die Qualitätsanforderungen sind hier individuell bzw. kundenspezifisch.

Qualitätsanforderungen:

  • Allgemeine Maßhaltigkeit
  • Einschweißtiefe
  • Verzug
  • Verbindungsfestigkeiten
  • Oberflächenaussehen
  • Gradausbildung

Welches Kriterium zum Tragen kommt, hängt unmittelbar vom Verwendungszweck des Gitters ab.

Die Einschweißtiefe ist vergleichbar mit dem Punktdurchmesser des Punktschweißens. Meist wird im ungeregelten Betrieb geschweißt, die Qualitätsanforderungen sind hier individuell bzw. kundenspezifisch.

Das könnte Sie auch interessieren